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Oskar Jönsson

Vorstandsmitglied

Oskar Jönsson

Vorstandsmitglied

Oskar Jönsson arbeitet bei der gebana AG als Co-Projektleiter für den Fabrikneubau in Burkina Faso im Bereich Strategische Projekte. Oskar studierte Umweltnaturwissenschaften an der ETH Zürich, der Hong Kong University of Science and Technology und der Tsinghua University. 2021/2022 beschäftigte er sich als Mercator Fellow mit nachhaltigen Lieferketten von Agrarrohstoffen, unter anderem bei UNDP Ghana und bei Bio Suisse. Davor war Oskar beim Staatssekretariat für Wirtschaft als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich nachhaltige Entwicklung in Freihandelsabkommen tätig. Er engagiert sich seit 2017 bei foraus und war unter anderem Co-Leiter des Programms Umwelt, Verkehr & Energie

Publications by Oskar Jönsson

Was sind die grossen aussenpolitischen Herausforderungen der Schweiz, über die unsere Politiker:innen, Entscheidträger:innen und relevanten Akteur:innen informiert sein müssen, damit sie in den nächsten vier Jahren die nötigen Entscheide treffen können? In 14 prägnanten Aussenpolitik-Briefings untersuchen foraus-Expert:innen, wie das Schweizer Parlament die Aussenpolitik der letzten vier Jahre mitgestaltet hat und blicken auf anstehende Herausforderungen der Legislatur 2023-2027.

 

Zu den Einzelpublikationen:

In “Hinausschauen – 26 globale Entwicklungen und die Schweiz”, 30 authors from the foraus network anlyse global challenges – concise, pointed and well-founded.

 

The book describes how critical hot spots, technological trends and governance & economic systems will develop and what it means for Switzerland’s foreign policy. It describes a world in which Switzerland must act, react and position itself.

 

Hinausschauen offers impulses to engage in the discussion about Switzerland’s position in the years to come.

 

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foraus präsentiert im neuen Diskussionspapier konkrete Handlungsvorschläge, wie die Beziehung zwischen der Schweiz und der Europäischen Union in fünf Bereichen vertieft werden sollen. Eine bessere Zusammenarbeit in den Dossiers Strom, Gesundheit, Telekommunikation, Umwelt und Forschung würde eine markante Verbesserung der Lebensqualität für SchweizerInnen bedeuten. Voraussetzung dafür ist die Unterzeichnung des institutionellen Abkommens.

 

Dans son nouveau papier de discussion, le foraus présente des propositions d’actions concrètes sur la manière dont les relations entre la Suisse et l’Union européenne devraient être approfondies dans cinq domaines. Une meilleure coopération dans les domaines de l’électricité, de la santé, des télécommunications, de l’environnement et de la recherche signifierait une nette amélioration de la qualité de vie des citoyen·ne·s suisses. Une condition préalable à cela est la signature de l’accord institutionnel.

2020: Beginn der goldenen 20er Jahre? Auch wenn wir offiziell das neue Jahrzehnt erst nächstes Silvester feiern, so hat die Zwei in der Jahreszahl 2020 Bedeutung: Sie erinnert unter anderem an die 20er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Das wilde Jahrzehnt 100 Jahre zuvor endete in einer enormen Krise. Steht uns ähnliches bevor? Wohin treibt die Weltpolitik in der kommenden Dekade? Unsere 11 Programme haben sich überlegt, welche aussenpolitischen Herausforderungen sich in ihrem Themenbereich im neuen Jahr stellen und welche Lösungsansätze möglich wären. Pessimismus generiert keinen Mehrwert, es braucht frisches Denken und politischer Einfallsreichtum für ein rosiges 2020. Wir arbeiten daran. Auf eine Zukunft, die wir gemeinsam prägen und erleben wollen.

 

2020, vers un retour des années folles ? Officiellement la nouvelle décen- nie ne débutera qu’à la veille du prochain Nouvel An. Pourtant, les deux 2020 sont significatifs : ils nous rappellent, entre autres, les années 1920. Mais est-ce que nos prochaines années ressembleront aux années 1920 qui se terminent par une énorme crise ? Serons-nous confronté·e·s à quelque chose de similaire ? Où donc va nous mener la politique mondi- ale au cours de la prochaine décennie ? Nos 11 programmes thématiques ont examiné les défis de politique étrangère auxquels ils seront con- frontés au cours de l’année à venir ainsi que les solutions envisageables. En effet, le pessimisme ne mène à rien. Ce dont nous avons besoin, ce sont des idées innovantes et des réflexions politiques pertinentes ; nous y travaillons. A un avenir que nous voulons façonner et vivre ensemble !

Biodiversity is in a desolate state. In their first report released in May 2019, the Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services (IPBES) finds that biodiversity is declining at rates faster than at any time in human history, threatening ecosystem functions critical to human survival and wellbeing. While the report is novel in terms of its scope and multilateral backing, the overall trends were long known, yet largely outside of the awareness of society. That’s why, in autumn 2018, foraus set out to crowdsource innovative ideas on how to tackle the biodiversity crisis through a newly developed online policy innovation tool: Policy Kitchen. Together with experts, foraus defined three challenges with a link to foreign policy, in which action is particularly needed: How to square biodiversity conservation and economic development? How to make trade more biodiversity-friendly? And how to improve global governance around biodiversity conservation? foraus discussed these questions with over 100 participants from various backgrounds. The process resulted in 43 ideas on biodiversity conservation, four of which were developed further and are presented in this publication.

Die Schweiz war 2015 für einen Treibhausgas-Ausstoss von 48.1 Mio Tonnen CO2-Äquivalenten (CO2eq) verantwortlich. Die Emissionen sollen gegenüber 1990 mittels verschiedener Massnahmen um 50% gesenkt werden. Die Schweiz wird deshalb oft als Vorreiterin im Klimaschutz bezeichnet und ist Mitglied der «Paris High Ambition Coalition». Umfassende Klimaziele sind komplex. Darum schlagen die Autor*innen vor, die Forschungs- und Innovationsstärke der Schweiz zu nutzen, um Klimadaten besser zugänglich zu machen. Durch die Gründung eines Swiss Open Climate Data Centers stünden sowohl für Forschung als auch Unternehmen mehr Daten im Klimabereich zu Verfügung. Damit unterstützt die Schweiz einerseits eine wissenschaftsbasierte Klimapolitik. Andererseits ermöglicht der Zugang zu Daten die Entwicklung neuer Technologien und Dienstleistungen und stellt damit einen wichtigen Standortfaktor dar für Unternehmen, welche aus innovativen Lösungen tatsächliche  Anwendungen entwickeln. Durch gezielte Förderung von Open Data Projekten, bspw. als Kriterium bei Nationalfonds-Projekten, kann die Schweiz den Datenzugang zusätzlich antreiben.