Jana-Christina von Dessien ist Co-Leiterin des Programms Völkerrecht. Sie hat Internationale Beziehungen, Internationales Recht und Amerikanistik an den Universitäten Erlangen-Nürnberg und Kiel studiert. Nach einer projektgebundenen Mitarbeit beim German Marshall Fund of the United States ist sie seit 2019 Lehrstuhlmitarbeiterin und Doktorandin an der Universität St. Gallen mit den Schwerpunkten Theorien der internationalen Beziehungen, Recht der internationalen Sicherheit sowie Normen und Legitimation in sicherheitspolitischen Entscheidungsprozessen. Konkret forscht sie zu Legitimationslogiken der US-Regierung für Targeted Killings in kontrast oder ergänzend zu etablierten Prinzipien des humanitären Völkerrechts.